Fachärzte für
Allgemeinmedizin

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79183 Waldkirch

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Ab sofort bieten wir Stoßwellenbehandlungen an

Was sind Stoßwellen?
Stoßwellen sind energiereiche, hörbare Schallwellen. In der Medizin werden Stoßwellen bereits seit 1980 u. a. zur Auflösung von Nierensteinen eingesetzt. In der modernen Schmerztherapie wird die Energie der Stoßwellen auf die Schmerzzonen im menschlichen Körper übertragen. Dort kann sie ihre heilende Wirkung entfalten. Heilungsprozesse im Körper können beschleunigt werden, der Stoffwechsel wird angeregt, die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und ausheilen.
Langjährige Erfahrungen zeigen, dass mit Hilfe dieses innovativen Heilverfahrens bestimmte krankhafte Veränderungen an Sehnen, Bändern, Kapseln, Muskeln und Knochen, die Ursachen Ihrer Schmerzen sein können, gezielt beseitigt werden.
Die Extrakorporale Stoßwellentherapie ist – von qualifizierten Therapeuten durchgeführt - eine weitgehende risiko- und nebenwirkungsfreie Methode, um den Schmerz zu behandeln.
 
Wie verläuft eine Stoßwellenbehandlung?
Der Therapeut lokalisiert die Schmerzzone durch Tastbefund und bespricht das Krankheitsbild mit Ihnen.
Auf den zu behandelnden Bereich wird ein Hautgel aufgetragen, um die Stoßwellen ohne Energieverluste in den Körper einzuleiten.
Die Schmerzzone wird mit dem Therapiekopf umkreist, bei gleichzeitigem Einleiten der Stoßwellen.
 
Wie häufig ist die Behandlung notwendig und wie lange dauert sie?
Die Behandlung dauert zwischen fünf und zehn Minuten, je nach Krankheitsbild. Durchschnittlich sind drei bis fünf Sitzungen im Wochenabstand erforderlich.
 
Wie erfolgreich ist die Behandlung?
Viele Patienten berichten bereits nach ein bis zwei Sitzungen, schmerzfrei zu sein oder deutlich verminderte Schmerzen zu verspüren. Wiedergewonnene Schmerz-oder Bewegungsfreiheit gibt ein Stück Lebensqualität zurück.

Bei Interesse sprechen Sie uns an
 


Affenpocken


Liebe Patientinnen und Patienten,

kaum entspannt sich die Coronalage etwas, macht eine neue Infektionerkrankung auf sich aufmerksam: Die Affenpocken.

Wir möchten Ihnen hierzu kurz ein paar Informationen mitteilen und doch etwas Entwarnung geben.Affenpocken sind eine durch Affenpockenviren verursachte Viruserkrankung. Klinisch äußert sie sich vor allem durch Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen sowie durch Hautveränderungen. Folgen einer überstandenen Infektion sind Narbenbildung und selten auch Erblindung. Die Krankheit verläuft i. d.R. milder als die klassischen Pocken (Variola-Virusinfektion), aber vor allem bei sehr jungen und/oder immungeschwächten Patientinnen und Patienten kann es gerade in Endemiegebieten (West- und Zentralafrika) auch zu schweren Verläufen und Todesfällen kommen. Eine mögliche Therapieoption, v. a.
für immungeschwächte Patientinnen und Patienten, ist seit Januar 2022 auch in der Europäischen Union zugelassen (Tecovirimat), bisher aber nicht breit verfügbar.
Reservoirtiere in afrikanischen Endemiegebieten sind nicht Affen, sondern vermutlich Nagetiere. Infektionen können durch Kontakt mit Sekreten infizierter Tiere übertragen werden.
Mensch zu Mensch-Übertragungen (durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder Krusten) sind beschrieben. Auch die Übertragung von Pockenviren im Rahmen sexueller Handlungen ist möglich.

Situation in Deutschland:
Soweit bekannt, erkranken die meisten Betroffenen nicht schwer. Weitere Fälle sind auch in Deutschland zu erwarten. Nach derzeitigem Wissen ist für eine Übertragung des Erregers ein enger Kontakt
erforderlich, deshalb kann gegenwärtig davon ausgegangen werden, dass der Ausbruch begrenzt bleibt. Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland wird nach derzeitigen Erkenntnissen als gering eingeschätzt. Das RKI beobachtet die Situation weiter sehr genau und passt
seine Einschätzung dem aktuellen Kenntnisstand an.

Schutz vor Übertragung;
Vermeiden von engen Kontakten zu und Verzehr von potenziell infizierten Tieren (verschiedene Nagetiere, Affen) in Endemiegebieten, Hygienemaßnahmen beim Umgang mit Erkrankten. Aufgrund der Ähnlichkeit der Viren schützen Impfstoffe, die zum Schutz vor den echten Pocken (Variola) entwickelt wurden, auch vor Affenpocken, bzw. mildern den Krankheitsverlauf. In Deutschland galt bis 1976 (in der DDR sogar bis 1982) eine Pockenimpfpflicht.

Bei Rückfragen, wenden Sie sich gerne an unser Praxisteam

Ihre Dres Schwab, Schmieder, Trummer und Starke
Quelle: RKI


Frau Linda Redlich

Liebe Patientinnen und Patienten,
 
wir freuen uns Ihnen bekannt machen zu können, dass wir zum 01. Mai 2022 Frau Linda Redlich als wertvolle Kollegin gewinnen konnten. 
Frau Redlich ist approbierte Ärztin und absolviert bei uns den letzten Abschnitt ihrer Facharztweiterbildung zur Allgemeinmedizinerin.
 
Bereits 2011 kam die gebürtige Berlinerin zum Medizinstudium in ihre Wahlheimat Freiburg. Nach ihrem Studienabschluss sammelte sie Erfahrung in den Bereichen der Inneren Medizin und Chirurgie an verschiedenen Kliniken der Region. Dazu zählten das Ortenau Klinikum Lahr und zuletzt die BDH-Klinik in Waldkirch.
 
Wir freuen uns sehr, dass sie unser Team mit ihrer Expertise und ihren Fähigkeiten unterstützen wird.
 
Ihr Team der Praxis Kollnau



Dr. med. Lisa Mehl

Dr. med. Lisa Mehl

Seit dem 15.02.21 unterstütze ich die Praxis Kollnau.
Nach meinem Medizinstudium in Köln, das ich 2015 abgeschlossen habe, war ich zunächst in der Psychosomatik tätig. 2016 promovierte ich dort zum Thema chronischer Schmerzen. Da mich schon während des Studiums auch die Innere Medizin sehr interessierte, entschied ich mich 2017, in diesen Fachbereich zu wechseln. Zuletzt habe ich mehrere Jahre in einer großen Hamburger Klinik gearbeitet. Dort war ich neben der Normalstation in der Zentralen Notaufnahme, im Ultraschallzentrum und auf der Corona-Station eingesetzt. Aus vielerlei Gründen verschlug es mich nun in den schönen Süden; so freue ich mich sehr, das Team unterstützen zu dürfen und meine Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in der Praxis Kollnau fortsetzen zu können.

Ihre Dr. med. Lisa Mehl

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